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Taamrapothi - Das Wunder-Orakel

 

Geographical location of Kakatpur

Satellite image of Kakatpur and the sorrounding

Taamrapothi - Das Wunder Orakel

Eine kurze Beschreibung: Tâmrapothi ist eine Vorrichtung, die Gedanken lesen kann und auf diese Art die zu beantworende Frage ermittelt und dann die Antwort auf unbeschriebenen Kupferplatten erscheinen lässt. Die Antwort erscheint nur für eine kurze Zeit, denn sobald man das Tâmrapothi-Orakel schließt (die Kupferplatten zusammenlegt), verschwindet die Antwort von der Plattenoberfläche.

Audio-Video Clips

Notizen des Autors

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Sarilaani bela habaapaain khela,sehi Nanda-baala rahichhi,

Aau Bata-mule basi satha lagaichhi, aau dekhuthaee hasi hasi ...

Aau Naama-Naava dhari hoibi mu paari, Divasa Rajani bhajare "Hari" ...

The time-line has now passed that the game be played, the same son of Nanda is there,

And sitting below the Bata (Peepal) he makes the sport which is rare ...

And holding to the boat-of-Naama I shall be saved, Day and Night chant his name with care ...

(Background sound explanation details)

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Was ist ein Tâmrapothi-Orakel?

Tâmra- bedeutet Kupfer und Pothi- Orakel. Das Tâmrapothi ähnelt einem kleinen Buch, das aus 54 Kupferplatten besteht (á 3" x 8"). Wenn man sich dorthin begibt und die Frage entweder in Gedanken stellt oder sie auf einem Stück Papier aufschreibt und auf das pothi legt, wird die Antwort auf den Kupferplatten des Orakels erscheinen. Der Prozeß des Gedankenlesens sowie die Beantwortung der Fragen erfolgt nach einem kurzen Ritual (etwa eine halbe Minute), das durch den Brahmanen (Priester) ausgeführt wird, der das Orakel bedient und in seiner Obhut hat.

 

Die Antworten werden dann von dem Brahmanen laut vorgelesen. Auf Anfrage ist es möglich die Antworten selbst zu lesen. Sie sind formuliert in einer alten, schwer zu verstehenden Prosa, die dann vom Brahmanen interpretiert und erklärt werden. Da die Schrift auf den glatten Kupferplatten klein und schwer zu lesen ist, wird ein Vergrößerungsglas benötigt.

 

Es ist normal, daß man Fragen hat, und zu Zeiten strebt irgendeine rechtzeitige Lösung. Das Tâmrapothi bei Kakatpur ist ein seltenes Phänomen, zum Erstaunen von vieles streng wissenschaftliche-Verstande, die den Leuten dienen, die einige Bedürfnisse haben. Das Hindernis der Sprache ist nichts als eine menschliche-Einschränkung. Aber für dieses göttliche-Gerät ist die Sprache keine Einschränkung. Man kann die Fragen denken oder es in irgendeine Sprache einfügen. Aber die Antworten auf diesen besonderen Tâmrapothi kommen nur in Oriya-Sprache. Sie bekamen, einen Übersetzer zu haben (von Oriya zu Ihrer Sprache). Es gibt einen anderen Pothi, der aus anderem Metall (Silber), das Antwort auf verschiedene andere Sprachen erhalten kann und geben kann, aufwärts gemacht wird, besprochener später.

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Basiert auf Autoren experience(open zu allem kann jeder gehen):

Der Ort, in dem sich das Orakel befindet, liegt in der Nähe von Kakatpur, einem kleinen Dorf in Orissa. Die nächste größere Stadt ist Pipili, ungefähr 20 km von Bhubaneswar der Hauptstadt Orissas entfernt. Von Bhubaneswar nach PIPILI besteht die Möglichkeit mit dem Bus zu fahren, von Pipili nach Kakatpur gestaltet sich die Anfahrt etwas schwieriger. Darum ist es empfehlenswert von Kakatpur ein Taxi zu nehmen. Das kleine Ashram (Hütte) befindet sich gleich am Dorfeingang, gegenüber der Schule. Da das Dorf sehr klein ist und nur eine Schule besitzt, kann man das Ashram nicht verfehlen.

Die Geographische Koordinaten sind:

Breite: 20° 01' 00" N, Länge: 86° 12' 00" O,  Höhe über dem Meeresspiegel: 3 m

Um die genaue Lage (Karte) und das Satellitenbild des Gebietes anzusehen, benutzen sie bitte den Link: Kakatpur Standort/ Kakatpur Satelitenbild.

 

Bitte beachten: Das Ashram ist jeden Mittwoch für die Öffentlichkeit geschlossen sowie an Tagen der Sonnen- und Mond- Finsternisse und während der Veranstaltungszeremonieen des Garoi Ashrams.

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Was ist nach der Ankunft zu tun ?

Nachdem man dort angekommen ist, muß mann sich zuerst anmelden um eine Wartenummer zu bekommen. Die Wartezeit hängt von der Menschenmenge ab, die in einer Schlange auf den Orakel-Besuch warten. Die günstigste Zeit in der man dort ankommen sollte, ist ca. 7:00 Uhr früh, dann hat man die beste Chance vor 10:00 oder 11:00 Uhr dranzukommen.

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Wie werden Fragen gestellt?

Bevor man den Raum betritt, sollte man saubere Kleidung anziehen. (Bevorzugt werden für Männer traditionelle dhotis, für Frauen sind sarees geeignet, andernfalls kann der Orakelbesuch erfolglos sein). Wichtig ist, dass man an diesem Tag weder Alkohol noch Fleisch zu sich genommen hat, da das Orakel sonst nicht funktioniert. Auf dem Foto ist Pundit Amareswara Mishra der das Orakel bedient, mit dem Kupfertaffel-Orakel zu sehen (siehe Foto unten). Das Tâmrapothi besteht aus genau 54 kupfernden, dünnen Taffeln. Diese Taffeln (Platten) sind alle unbeschrieben außer einige Symbole (Yantras) auf jede Tafel. Die Oberfläche ist glatt und glänzend. Die Taffeln sind auf einer größeren metall Platte plaziert, auf der das "Bhubaneswari Yantra" eingraviert ist.

 

Der Pandit (Priester) führt ein Ritual durch (etwa 30 Sekunden lang) und aktiviert das Orakel für jeden Fragenden neu. Nach diesem Aktivierungsprozeß können Fragen gestellt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten Fragen zu stellen:

 

1. Nehmen sie ein Stück Kreide (wird dort bereit gestellt) und berühren sie damit ihre Stirn; denken sie dabei an die Frage, die sie beantwortet haben möchten. Legen sie die Kreide auf das Orakel und öffnen es auf einer gewünschten Seite. Die Antworten erscheinen dann automatisch, beginnend mit der von ihnen geöffneten Seite (Platte).

ODER

 

2. Schreiben Sie ihre Fragen auf ein Stück Papier, falten es und legen es auf die Platten des Orakels.. Berühren sie dann mit der bereitgestellten Kreide ihre Stirn und bitten in Gedanken darum, das ihnen die Fragen beantwortet werden.  Öffnen sie dann das Orakel an gewünschter Stelle; die Antworten erscheinen automatisch (siehe Foto unten für die verschidene teilen des Orakels). Auch wenn sie die Fragen auf Papier geschrieben haben, ist es wichtig, daß sie die Geste der Berührung der Stirn mit der Kreide durchführen, und dabei mit Respekt und Bescheidenheit um das Beantworten ihrer Fragen bitten. Diese in Gedanken formulierte Bitte, stellt die Verbindung zwischen dem Fragenden und dem Orakel her.

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Die Antwort auf die Frage, was kostet es, das Orakel für die eigene Frage in Anspruch zu nehmen ist: wieviel man geben kann und möchte. Es gibt keinen bestimmten Preis und keine Forderungen. Das Orakel steht allen Menschen umsonst zur Verfügung. Dennoch, der Brahmana (Priester), der das Orakel bedient und alle nötigen Rituale durchführt muss auch von etwas leben können um seine Familie zu ernähren. Es gibt deswegen im Ashram ein kleines Stück Stoff, in das man eine Spende hinein tun kann. Die Höhe der Spende sollte davon abhängen, ob man mit der Leistung des Orakels zufrieden war und von den finanziellen Möglichkeiten.

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Wie funktioniert das Pothi?

Um diese Frage zu beantworten,  ist der Autor vor eine schwierige Aufgabe gestellt worden. Denn nur ein Mystiker kennt das Geheimnis seiner Mystik. Dennoch hatte man sich um eine Erklärung bemüht, die teilweise vom Orakel (Achyuta) selbst stammt, und teilweise von einem der fünf Schüler seiner Heiligkeit Baba Shri Buddhanath Das.

 

Um das Phenomen Pothi zu erklären, sollte man zwei Aspekte berücksichtigen: den wissenschaftlichen/ theoretischen und der technischen Aspekt (das Gerät selbst). So lässt sich auch die Funktionweise des Pothi unterteilen:

  1. der wissenschaftliche Teil-  SADHANA

  2. den technischen Aspekt bilden YANTRAS und MANTRAS

1) Sadhana: Shunay Sadhana und die Motivation ein Orakel zu schaffen:

Die Frage wurde von dem Heiligen selbst (durch das Pothi) beantwortet, nachdem der Autor sie gestellt hatte.

 

Die Antworten auf Tamrapothi- Fragen werden von Mahapurusha Achyutananda im Namen von Lord Jagannath gegeben. Zu jener Zeit, vor etwa 500 Jahren in Orissa gab es weder richtige Medikamente noch andere lebensretende und problemlösende Einrichtungen. Also war das Tâmrapothi als ein göttliches Geschenk von Mahapurusha Achyutananda an die Menschen gegeben worden,  um in erster Linie Kranke mit Hilfe Ayurvedischer Medizin zu heilen. Diese Medizin war für jedermann erschwinglich. Obwohl die medizinische Versorg der primäre Grund für die Erschaffung des Pothis war, konnte es auch andere Probleme lösen. Das Tamrapothi wurde in Orissa (Udra desha) etabliert, aber es steht der ganzen Menschheit zur Verfügung. Es blieb für ein paar Jahrhunderte verborgen bis es für das Yugakarma (Pflicht der Ära) wiederendeckt wurde.

 

Mahapurusha Achyutanada war ein Shunya Sadhak. "Shunya Shunya MahaShunya, tamadhye Parambrahma". Dieses Sadhana bedeutet: die Sonne mit der Seele erreichen, die das Symbol für das ParamBrahman ist.  Derjenige, der die Sonne mit seiner Seele erreichen kann und zurück kommen kann, bekommt die Antworten auf alle Fragen im Universum (BiswaBrahmandaGyana). Er bekommt auch die Fähigkeit, in einen lebenden oder nicht-lebenden Körper einzutreten. Auf diese Art und Weise antwortet er (Mahapurusha) im Tâmrapothi auf die Fragen. Das Tâmrapothi hat die Fähigkeit sogar eine Solar-Ära zu überleben, d.h., solange es die Sonne gibt, wird das Pothi funktioniern, bis Achyuta es selbst zurücknimmt. Der, der in ShunyaSadhana erfolgreich ist, hat keine Einschränkungen hinsichtlich der Sprache, denn die Sprache ist nur eine menschliche-Einschränkung, die Denkweise wird die gleiche bleiben. Die Sonne ist viel komplexer als wir sie uns vorstellen können. Sie besteht aus zehn verschiedenen Schichten oder Ringe. Während ein Sadhak das ShunyaSadhana ausführt, dringt er jede der Schichten durch. Jede dieser Schichten hat eine spezielle Eigenschaft, und verleiht anderes Wissen. Mahapurusha Achyutananda hatte all dieses Wissen erlangt. Kein Wunder also, dass das Pothi auf jede Frage eine Antwort weisst, egal ob sie Spiritualismus, Krankheit, Wissenschaft oder die Gesellschaft betrift. Jemand, der Erfolg mit Shunya Sadhana hat, kennt keine Einschränkungen mehr, er kann sich mit Gott vereinen und auch seine eigene Identität beibehalten. Anderes gesagt: er wird ein Teil vom Parambrahman. Dies hatte ihm die Fähigkeit verliehen all die Literatur, über die "Body-Spirit-Mind" Theorien, Atome, Moleküle, nukleare- und solare- Wissenschaft,, Raumwissenschaft und Spiritualismus zu verfassen. Das "Shunya Yantra" ist ein Symbol, das dieses Wissen darstellt,; beim genauen betrachten sieht man, dass es aus zehn solaren Schichten und einem Punkt (bindu) besteht, der das Parambrahman repräsentiert. Mit der Macht des ShunyaSadhana hat Mahapurusha Achyutananda dieses antwortende Orakel in der Form des Pothi geschaffen. Praktisch gesehen kann er es in jeder anderen Form gestalten, da ein ShunyaSadhak diese Fähigkeit besitzt.

 

2) Die arbeitende-Technik hinter: YANTRAS und MANTRAS

Das Tamrapothi ist auf einer Kupfer Platte plaziert, auf der das "Bhubaneswari Yantra" eingraviert ist. Auf allen Seiten vom Tâmrapothi sind einige Symbole (Yantras) eingraviert. So bald das Mantra am Yantras angewandt wird, verschwinden die Yantras vom Tâmrapothi und es erscheinen die Frage (die die Person gedacht hatte) zussamen mit der Antwort auf dem Tâmrapothi. Ähnlich funktionert das auch mit dem Roopâpothi (Silver Pothi), aber während auf dem Tâmrapothi nur Oriya geschriben werden kann, ist es möglich bei dem Roopâpothi mehrere Sprachen anzuwenden z.B., Englisch, Hindi, Parshi, Arabisch, Deutsch, Telugu, Französisch, usw. Auf welcher Sprache die Antwort auf dem Roopapothi erscheint hängt davon ab, auf welcher Sprache die Frage gestellt worden ist.

 

Tamrapothi being read by Pundit Amareswar Mishra

 [Der Pundit Amareswar Mishra liest das Tâmrapothi nachdem die Fragen gestellt wurden]
(
Klicken sie auf das Bild um eine Vergrößerung ohne die Zeichnungen zu erhalten. Die Erklärung der Symbole A, B, C, D wird unten gegeben)

A = Die Seiten von Tâmarapothi. Um die Antworten zu erhalten, öffnet der Fragende eine Seite, die Antworten erscheinen dann auf dieser und den darauf folgenden Seiten. Die Anzahl der Seiten auf denen sich die Antwort befindet ist nicht festgelegt und hängt von der Frage ab. Üblich sind vier bis acht Seiten.

B = Ein anderes, mit Mantren beschriebenes Palmblatt- Pothi. Diese Mantren werden von Amareswar Mishra angewandt, um das Tâmarapothi jedesmal zu aktivieren, bevor der Fragende seine Frage auf Papier schreibt oder an sie denkt.

C = Eine nach innen gewölbte metallische Platte, auf der das Bubaneswari Yantra eingraviert ist. Das Tâmarapothi bleibt während des Prozesses der Aktivierung und des Fragens auf diesem Yantra liegen.

D = Der Fragende hatte seine Fragen auf ein Stück Papier geschrieben. Er faltet dann das Papier  und legt es unter das Tâmarapothi.

E = Ein Stück Kreide, daß die Stirn des Fragenden berrüht haben muss, wird auf das Tâmarapothi gelegt, bevor eine Seite geöffnet wird. Diese Handlung stellt die geistige Verbindung zwischen dem Fragenden und dem Tâmarapothi.

 

Wie das Tâmarapothi funktioniert (Fortsetzung des Textes oberhalb des Fotos): (Ein Erklärungversuch der Funktionsweise des Pothis von den fünf Schülern seiner Heiligkeit Baba Shri Buddhanath Das):

 

Seine Heiligkeit, Mahapurusha Achyutananda und Baba Shri Buddhanath Das, benutzen das von Amareswara-Mishra in Kakatapur (Orissa, Indien) gehanhabte Tâmarapothi um mit Hilfe des Tâmra (Kupfer) und Roopâ (Silber) Fragen zu beantworten.  Pothi besteht aus mehreren Platten, auf denen mehrere Yantras eingraviert sind. Amareswara Mishra (der auch  Bhaina gennant wird) benutzt, ein tâlapatra-pothi (Palmblatt-pothi), das mit Mantras beschrieben ist (siehe Foto oben). Er wendet diese Mantren am Pothi an. Sobald Energie eingesetzt wird verschwinden die Yantras und die Linien verwandeln sich in Buchstaben, so dass die Antwort gelesen werden kann. Am interessantesten ist dennoch die Frage, wie und woher kommen die Antworten auf die Pothi- Platten, und wie kann das Pothi die Gedanken des Fragenden lesen?

 

Der ganze Denkprozeß eines Menschen (mittels Denkwellen) und das was er in seinem Leben geleistet hat, wird zum Universum übertragen (frequenz domain) und dort gespeichert. In der Zeit in der eine Frage gestellt wird, werden die Gedanken des Fragenden ins Universum übermittelt und somit vom Pothi erkannt. Die Yantras bringen die Antworten aus dem Universum, wo sie schon vorhanden waren. Die Wahrheit ist: alle Antworten befinden sich schon irgendwo dort (die spirituellen Menschen nennen es SHUNYA oder Vakuum). Nichts ist neu oder war nicht schon vorher bekannt, die Frage ist, wann man es wissen wird. Ram Das, eine der zwölf Inkarnationen des Baba Shri Buddhanath Das, war der einzige Jünger vom Mahapurusha Achyutananda, der fähig war, die Gedanken seines Gurus durch das Einsetzen eigener Gefühle (Bhaava), zu lesen. Sein Guru hatte dieses Verfahren erfunden, und die Ausführung übernahm Ram Das. Guru und Shisya sind Eins- zwei Körper aber eine Seele. Wenn für eine Frage sich die Antwort nicht im Universum befindet, wird die Frage direkt an Baba übermittelt, und von ihm (durch das Pothi) beantwortet. Mir sind weitere Pothis in Orissa und ein Pothi in SüdIndien bekannt. Es scheint das alle Pothis aus Orissa, ausser einem, der zu Nabaratna gehört (neun Pundits von König Vikramaditya die die "neun Edelsteine" genannt wurden), zu Mahapurasha Achyutananda gehören. Es kann kein besseres oder schlechteres Pothi geben, denn vieles hängt von dem Pundit ab, der das Pothi bedint. Er muß die Energie (Mantra) anwenden, um die Yantren zu aktivieren um sie dann in Buchstaben umzuwandeln. Der das Pothi bedienende Pundit sollte ein Sadhaka sein, um Mantren (Energie) an Yantren (Maschine) anzuwenden. Weil nicht alle Pundits ihr Werk perfekt beherrschen, kann es bei der Interpretation der Antworten zu Abweichungen und Unvollständigkeit kommen. Mahapurusha Achyutananda der Autor tausender Bücher, dennonch schrieb er sie nicht alle selbst. Denn während er über ein Thema nachgedacht hatte, pflegte dies Ram Das (seine Gedanken lesend) auf Tâlapatra pothi (Palmblättern), Tâmra pothi (Kupferplatten), Roopâ pothi (Silberplatten) und Sunâ pothi (Goldplatten) mittels des Pancha kalam (fünf Kugelschreiber) sofort aufzuschreiben.

Pundit Amareswar Mishra reads the answers from pothi & subsequently explains the meanings

[Pundit Amareswar Mishra liesst das Tâmrapothi in seinem Ashram in Kakatpur. Das Tâmrapothi von Mahapurusha Achyutananda wird von Ihm bedient nach anweisungen von Baba Shri Buddhanath Das]

(Klicken Sie auf das Bild um eine grossere Ansicht zu erzielen.)

 

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Wie und wo wurden Pothis wiederendeckt?

Tâmrapothi wurde in einem Brunnen von Abadhuta Math, bei Konark, im Puri-Gebiet, Orissa, Indien wiederentdeckt. In diesem Math (Ashram), ist Baba Artatrana Das der anerkanteste Seer. Das Rupâpothi (Silber Orakel) wurde im Ort Gupteswar, einem Shiva Khsetra, im Koraput-Gebiet, Orissa von seiner Heiligkeit Baba Shri Buddhanath Das aufgefunden. Später wurde es an den Pundit Amareswar Mishra zur Bedienung übergeben. Dieses Silber Orakel (Rupâpothi) verfügt über eine besondere Fähigkeit, die Antworten in vielen Indischen Sprachen sowie in einigen auf Latein-basierenden westlichen Sprachen zu beantworten z.b. Englisch, Deutsch, Französisch. Das Sunâpothi (Gold Pothi) dagegen wird noch in Paradweep aufgesucht werden, und man erwartet sehensüchtig den gesagten Tag.

 

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Audio-Video Clips üpber die Anwendungen des Pothis

("wmv" Datei; Klicken Sie ein der Titel an um den dazugehörigen Clip zu sehen)

  • Das Ritual:
    Um das Pothi für eine bestimmte Person anwenden zu können, muss dieser Person Ihren Namen nennen, und das Pothi wird dann aktiviert. Dieser Prozeß der Aktivierung ist der notwendige erste Schritt um Fragen stellen zu können.

  • Das Pothi wird gelesen:
    Nach dem Ritual der Pothi- Aktivierung kann eine Person Fragen stellen (die auf Papier geschreiben sind oder in Gedanken gestellt worden während man ein stück Kreide an die Stirn hält). Dann erscheinen die Antworten auf dieser Seite, die vom Fragenden aufgeschlagen wurde. Auf diesem Clip ist der Prozess aufgezeichnet, wie die Antworten auf den Seiten erscheinen, und wie Amareswar Mishra die Antworten liest und erklärt.

  • Erscheinende Zeichen wann das Pothi keine Antwort gibt:
    Während man dieKreide an der Stirn hält, ist es wichtig dass der Fragende wenige Sekunden lang in Gedanken Mahapurusha darum bittet Antworten zu geben. Es ist notwendig, eine geistige Verbindung mit Mahapurusa Achyuta aufzunehmen. Wenn man nur die Kreide an der Stirn hält ohne einen geistigen Kontakt zu Mahapurusa hergstellt zu haben und mit der Kreide das Pothi berührt und es öffneterscheinen keine Antwort.
    Hier kommt die Absage die Fragen zu beantworten in Form eines Yantras (Ein Doppelkreis, im inneren Kreis Lotusblüten, und 1 Dreieck). Dannach wird der Pundit eine neue Anfrage erlauben und das Ritual wird wiederholt.

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Von den Autoren 

Die Autoren bestreiten nicht die Präzision mit der die Antworten gegeben werden aber versichern, dass wenn die Fragen nicht zu Abstrakt sind, z.b. wie werde ich schnell Millionär?, die Antworten mehr als Zufriedenheit garantieren. So ist das Orakel- Phänomen eine Tatsache und offen für Alle. Jeder kann der oben beschriebenen Art und Weise folgen und es selber ausprobieren. Vor allem gibt das Tamrapothi (Kupfer Orakel) die Antworten in der Oriya Sprache, aber es gibt auch ein Rupapothi (Silber Orakel), welches Multi-lingual ist. Ich vermute unter Vorbehalt dass Pundit Mishra auch das Multi-linguale Roopâpothi benutzt, aber ich kann es nicht versprechen. Das Roopâpothi (Silber Orakel) gibt Antworten in 14 verschiedenen Sprachen: Oriya, Tamil, Hindi, und anderen Indischen Sprachen und so gar in einigen Westlichen Sprachen wie Englisch, Deutsch usw. (die Autoren haben es mit Erfolg versucht). Aber es könnte sich als schwierig erweisen, für den bedienenden Pundit, diese Sprachen zu lesen, da er über keine besonderen Fremdsprachenkentinisse verfügt. Auf Anfrage kann man dann selber das Geschriebene lesen. So empfielt es sich lieber das Tâmrapothi zu benutzen und falls man der Oriya Sprache nicht mächtig ist, die Hilfe eines Übersetzers in Anspruch zu nehmen. Es ist ratsam ein Diktiergerät mitzuhaben um das Aufgezeichente dann später analysieren zu können. Während des Ereignisses kann man die plötzlich erscheinenden Buchstaben und die Erklärungen sehen und erkennen dass Ihre Gedanken tatsächlich gelesen wurden! Dieses Orakel ist wahrscheinlich eins der wenigen existierenden Wunder, das für alle zugänglich ist. Es ist nicht auf eine besondere Religion, Sprache oder Nationalität begrenzt, so lange man die nötigen Regeln und Verhalten einhält (oben erwähnt) und bescheiden beim Fragestellen ist. Arroganz und überheblichkeit schaden eher als helfen; aber ehrliche Neugierde ist willkommen.

 

Das Orakel hilft mit seinen Diensten seit mehr als 20 Jahren (seit ca. 1980). Jeden Tag, außer Mittwochs, Sonnen oder Mond- Finsternistagen, und  Tagen an denen Feste im Garoi Ashram stattfinden, bedient es zwischen 20 bis 50 Leuten. Die Fragen beziehen sich auf verschiede Probleme z.b. Beziehungen, Arbeit, Krankheit, Sadhanas, Spirituilität, usw. Es ist ein unbestrittenes Wunder, das vom Heiligen Mahapurusha Achyutananda geschaffen wurde. Wie die Autoren sicheren Garoi Ashram Quellen entnehmen konnten, ist die Zeit des Yuga Karma sehr nah. Möglicheweise wird der Dienst des Orakels für die Öffentlichkeit geschlossen werden, sobald sich der Yuga Karma intensiver ausgebreitet hatte. So können die Autoren keine genauen Angaben machen, wie lange das Orakel für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Aber es wird erwartet, dass es mindestens bis Ende 2005 zur Verfügung steht.

 

Unberchenbar sind die Wege des Göttlichen, die über das menschliche Vorstellungsvermögen hinaus laufen um uns darüber aufzuklären, dass es etwas über uns gibt, was wir bis dahin nicht wahrgenommen haben. Es ist Dummheit einen Sachverhalt wegen Vorurteilen abzulehnen, genau wie bestimmte Sachen blind anzunehmen. Blinde Annahme von Ereignissen ist dem naiven Verstand eigen, ebenso, das Ablehnen von Tatsachen aufgrund begrenzter Erfahrung, Wissens, und Vorurteilen. Das ist ein starkes Anzeichen für ein Mangel der Vorstellungskraft.

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